Nachklärung

Nachklärbecken

Nachklärbecken zu Wartungszwecken entleert

Die Kläranlage Miesbach hat zwei Nachklärbecken.

Von beiden biologischen Straßen fließt das Abwasser in je ein Nachklärbecken


Ablaufrinne des Nachklärbeckens mit dem gereinigten Abwasser

Die Biomasse setzt sich im Nachklärbeckung durch die Beruhigung des Abwassers ab, wird durch Bodenräumschilder bzw. durch Absaugdüsen in den Schacht verbracht. Um ständig eine höchstmögliche Reinigungsleistung zu garantieren, wird dieser Belebtschlamm durch die Rücklaufschlammpumpen vom Nachklärbecken in die Belebungsbecken zurückgepumpt. Somit wird die Biomasse über den biologischen Kreislauf größtenteils im System gehalten. Ein Teil des Schlammes wird jedoch als Überschussschlamm dem System entzogen und dem Faulbehälter zugeführt. Damit wird die ständig anwachsende Biomasse mengenmäßig begrenzt und gleichzeitig alter und inaktiver (toter) Schlamm entfernt.

Daten zur Nachklärung

Anzahl der Nachklärbecken:

2

Durchmesser

33 m

Volumen

2 x 3150 m³

Aufenthaltszeit (Trockenwetter)

16 Stunden

Das
„saubere Abwasser" (etwa zu 98% gereinigt) wird dem Vorfluter, also dem Mangfallüberleiter, der in den Seehamer See mündet, zugeführt.


Geklärtes Abwasser in der Ablaufrinne
 
Geklärtes Abwasser im Probennahmeschacht
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